Namibia ist im Worldcup
Ja, es handelt sich tatsächlich um Fußball und ja, ich war tatsächlich hier in Namibia das erste Mal live bei einem Fußballspiel. Krasserweise war es ein Worldcup Qualifikationsspiel: Simbabwe gegen Namibia, für welches die Eintrittskarte ca. 1,80 Euro gekostet hat. Super, nicht? Eigentlich hatten auch alle darauf getippt, dass Simbabwe gewinnt, aber schon nach 20 Minuten lagen die Namibier 3 Tore vorn. Am Ende haben sie die Simbabwer 4:2 geschlagen.
Weil die Jungs von der namibischen Mannschaft immer so viel Alkohol am Tag vor dem Spiel trinken und so viele Frauengeschichten haben, sind viele Leute hier keine Fußballfans mehr, da die Jungs natürlich meistens dementsprechend miserabel gespielt haben. Daher war das Stadion nur so zu 1/4 voll. Aber das tat der Stimmung keinen Abbruch. Ca. 50 Namibier haben gesungen, getanzt, auf diversen Instrumenten gespielt, Fahnen getragen und so viel Stimmung gemacht wie man bei uns wohl nur mit einem vollen Stadion erlangen könnte.
Nebenbei hatten wir auch noch eine Schönheitskurs. Hinter uns saßen nämlich zwei kleine Mädchen. Für diese Geschichte muss man wissen, dass die Namibier alle klein gelockte Haare haben, die man nur bis Schulterlang tragen und sehr schlecht kämmen kann, so dass die meisten auf irgendeine Art künstliche Haare tragen, entweder in langen Zöpfen oder direkt an der Haarwurzel angebrachten künstlichen Haaren. Und weil das so ist, finden sie unsere (langweiligen!!!) glatten, weichen Haare total toll. Diese kleinen Mädchen haben also die ganze Zeit versucht unsere Haare anzufassen. Also haben wir kurzerhand alle Haargummis und Spangen herausgemacht und waren dann für den Rest des Spiels Frisierpuppen für die Kinder.
Fotos gibts natürlich auch ein paar, aber da ich aus Sicherheitsgründen meine Kamera nicht mitnehmen wollte, muss ich die Fotos erst noch von den anderen besorgen.
Weil die Jungs von der namibischen Mannschaft immer so viel Alkohol am Tag vor dem Spiel trinken und so viele Frauengeschichten haben, sind viele Leute hier keine Fußballfans mehr, da die Jungs natürlich meistens dementsprechend miserabel gespielt haben. Daher war das Stadion nur so zu 1/4 voll. Aber das tat der Stimmung keinen Abbruch. Ca. 50 Namibier haben gesungen, getanzt, auf diversen Instrumenten gespielt, Fahnen getragen und so viel Stimmung gemacht wie man bei uns wohl nur mit einem vollen Stadion erlangen könnte.
Nebenbei hatten wir auch noch eine Schönheitskurs. Hinter uns saßen nämlich zwei kleine Mädchen. Für diese Geschichte muss man wissen, dass die Namibier alle klein gelockte Haare haben, die man nur bis Schulterlang tragen und sehr schlecht kämmen kann, so dass die meisten auf irgendeine Art künstliche Haare tragen, entweder in langen Zöpfen oder direkt an der Haarwurzel angebrachten künstlichen Haaren. Und weil das so ist, finden sie unsere (langweiligen!!!) glatten, weichen Haare total toll. Diese kleinen Mädchen haben also die ganze Zeit versucht unsere Haare anzufassen. Also haben wir kurzerhand alle Haargummis und Spangen herausgemacht und waren dann für den Rest des Spiels Frisierpuppen für die Kinder.
Fotos gibts natürlich auch ein paar, aber da ich aus Sicherheitsgründen meine Kamera nicht mitnehmen wollte, muss ich die Fotos erst noch von den anderen besorgen.
FrankaMo - 15. Okt, 22:20