Mittwoch, 3. Dezember 2008

Reise durch Botsuana & Besuch

Hallo nach Hause,
ich hatte noch vorgehabt etwas über die Reise durch Botsuana zu schreiben, aber da die letzten Uni-Sachen abzugeben waren und ich jetzt auch Besuch habe (Norbi und meine Eltern), ist leider nicht all zu viel geworden.
Zuerst ging es also in das Okavango Delta, wo wir erst einen Rundflug gemacht haben über die Mündung des Okavango Flusses (in der von Elefanten über Nilpferde bis hin zu Giraffen eine Vielfalt an Tieren lebt) und anschließend für zwei Tage mit einem Mokoro (Kanu aus Holz, welches mit großen Stäben vorwärts gestakt wird) mitten in das Delta gefahren und haben mit Skorpionen und Schlangen, dafür aber ohne Duschen und Toiletten Bushcamping gemacht. Morgens wurde immer ein "Game Walk" gemacht, auf dem wir Wasserbüffel, Zebras, Antilopen und viele Vögel zu Fuß beobachtet haben.
Nach dem Delta sind wir in den Chobe National Park gefahren, wo es ebenfalls viele Tiere zu sehen gab, vor allen Dingen Nilpferde und Krokodile sehr nah dran.
Die Tour endete in Viktoria Falls in Simbabwe. Von dort aus bin ich mit den zwei Tourführern über die Grenze nach Sambia gelaufen und habe dort auch noch die wirklich beeindruckenden Fälle besichtigt und an der Klippe an der die Fälle "herunterfallen" gebadet.
Zurück gings 18 Stunden mit dem Bus nach Windhoek.
Da ich mit meinem Besuch auch etwas umher fahren werde, wird es erst einmal keine Einträge im Blog mehr geben, aber die Fotos und Berichte werden selbstverständlich nachgereicht.

Viele Grüße ins kalte Deutschland....bei uns ists jetzt richtig heiß, was auch irgendwie zu viel ist.

Dienstag, 25. November 2008

Reise durch Botsuana zu den Viktoriafällen in Simbabwe und Sambia

Im Okavango Delta:
Von Botswana und Victoria Falls

Chobe National Park:
Von Botswana und Victoria Falls

Die Viktoriafälle:
Von Botswana und Victoria Falls

Livingstone:
Von Botswana und Victoria Falls

Und mehr Fotos gibts hier: http://picasaweb.google.com/frankamoritz/BotswanaUndVictoriaFalls#

Dienstag, 11. November 2008

Danke für die Kommentare & sorry für die späte Antwort

Und zwar kommt hier die Antwort zu dem Kommentar "Hast Du auch ein Foto -nachdem- Du die Steppe durchgewandert bist?".
Jetzt habe ich nämlich eines. Das wurde aufgenommen, nachdem wir ca 3 1/2 Stunden in voller Mittagshitze durch Daan Viljoen gelaufen waren:

Von Daan Viljoen

Schöne Grüße nach Berlin an den Kommentator an dieser Stelle :-)

Märkte in Windhoek

einen kleinen Nachtrag wollte ich noch schreiben zu dem Markt in Katutura auf dem wir waren. Ich habe nämlich gestern die Fotos bekommen, die eine Freundin dort gemacht hat.

Man kann viele leckere Essensdinge probieren:
Von Owambo Markt & Girls night

Und wer schon immer Vegetarier werden wollte, sich aber das Fleisch nicht abgewöhnen konnte, dem kann ich definitv auch diesem Markt empfehlen *hmm**leckerlecker*:
Von Owambo Markt & Girls night

Aber uns hats trotzdem geschmeckt:
Von Owambo Markt & Girls night

In dem Album gibts jetzt noch ein paar mehr Fotos.

Sonntag, 9. November 2008

Couchsurfing

Während ich heute mit zwei Freundinnen in dem viel zu heißen Spa von Gross Barmen vor mit hinbrutzelte, hörte ich das erste mal von Couchsurfing und bin ja total begeistert. Ähnlich wie in anderen Social Networks legt man dabei für sich ein Profil an, welches auf jeden Fall enthalten sollte wo Du wohnst, wie alt Du bist, ob Du Raucher bist und was Du bietest. Du kannst anbieten, dass Leute bei Dir Rat suchen können über Deine Heimatstadt oder die Region, dass Du Dich mit Ihnen auf einen Kaffee triffst oder dass sie bei Dir übernachten können. Weltreisende oder andere Reisende können dann über gewisse Suchkriterien Leute herausfiltern die in Orten wohnen, die sie besuchen wollen. Bei Leuten, die eine kostenlose Unterkunft angeboten haben, können sie dann 2-3 Nächte nach Absprache verbringen.
Die Idee ist so klasse. Als Gastgeber lernst Du neue Leute aus allen möglichen Ländern kennen und als Reisender lernst Du preiswert die Welt und vor allen Dingen auch gleich Einheimische in den verschiedenen Ländern kennen.

Wer auch mal schauen möchte:
http://www.couchsurfing.com/

Dienstag, 4. November 2008

Das nervenaufreibende Wochenende am Meer

Freitag Mittags gings schließlich los ans Meer mit 3 Autos und Olena, Peter, Bettina, Isabel und Marie. Die Hinfahrt mit Olena und Peter war sehr lustig, da wir Gazza, den namibischen HipHoper ganz laut gehört haben, 4 Stunden lang, und das obwohl glaube ich alle drei eigentlich nicht auf solche Musik stehen.
Freitag abend waren wir natürlich gleich noch am Strand. Samstag vormittag hatten wir unsere Quad Bike Tour in Walvis Bay.

Von Swakopmund und Walvis Bay

Das was so klasse. Erst hatte ich etwas Angst, da man schon so mit min 60 km/h die Dünen hoch und runter heizt, aber wenn man sich einmal dran gewöhnt hat ist es richtig toll. Zusätzlich haben wir noch allerhand Interessantes über die Wüste und ihre Bewohner gelernt, da dies nämlich eine lehrhafte Tour war (jaja! Nicht nur umherrasen!)

Von Swakopmund und Walvis Bay

Nachmittags haben wir uns die Stadt angesehen und waren etwas am Strand, ich war natürlich auch schwimmen. Habe auch aufgepasst, dass die Haie etwas Abstand gehalten haben! Abends waren wir in einem tollen Fischrestaurant direkt am Meer mit wunderschönem Sonnenuntergang lecker essen. Anschließend haben wir etwas das Nachtleben erkundet, welches allerdings nichts all zu Spannendes zu bieten hatte.

Sonntag wollten Olena, Peter und ich eigentlich bleiben, noch etwas in der Stadt bummeln und uns am Strand entspannen. Aber da unser toller Nissan Almera zwar chic aussah aber dummerweise eine alte Schrottbatterie eingebaut hatte und die anderen drei die Bettina zum Flughafen bringen mussten, sind wir mit dem Auto gestrandet. Nach einigen Stunden konnten wir wieder fahren und sind zur Moon Landscape gefahren, ich war anschließend noch einmal im Meer

Von Swakopmund und Walvis Bay

....und dann haben wir uns auf die Rückfahrt gemacht. Natürlich mussten wir zwischendurch eine kleine Pause machen und prompt ging das Auto wieder nicht an. Diesmal haben wir die Batterie austauschen lassen und waren schließlich 21.00 in Windhoek. Im Dunkeln fahren ist hier auch nicht so nett, da Warzenschweine, Springböcke und ähnliches Getier auf den Straßen unterwegs ist.

Leider sind durch das Schwimmen im Meer auch meine tollen Zöpfe aufgegangen, so dass ich die jetzt nicht mehr habe :-( Aber als ich die restlichen aufgemacht habe kam dabei auch eine ganz lustige Frisur heraus:

Von Swakopmund und Walvis Bay

Weitere Fotos findet ihr bei Click auf den Albenname

Freitag, 31. Oktober 2008

Neue Bilder

Von Owambo Markt & Girls night

...mehr später, denn jetzt gehts erst mal für ein Wochenende ans Meer!!!!

Mittwoch, 29. Oktober 2008

Gäste, Märkte in Windhoek & kleines Intermezzo bei der Polizei

Nachdem ich eine ganze Weile relativ einsam war in der Wohnung hier, ist jetzt ständig was los.
Am Sonntag hatte ich einige namibische Freunde zum Abendessen eingeladen (mit Muttis Hilfe habe ich es dann auch zustande gebracht etwas essbares zu kochen). Anschließend haben wir einen Film geschaut und dann war es schon so spät, dass ich sie zum Übernachten eingeladen habe. Da könnt ihr Euch natürlich vorstellen, dass die Nacht etwas kürzer war. Aber die drei waren sehr nette Gäste und wir hatten viel Spaß. Fotos gibt es auch dann wenn ich mein Kartenlesegerät wieder da habe.
Seit Montag wohnt übergangsweise meine Freundin Olena hier (sie war mit im Ovamboland), da in der Wohnung ihres Nachbarn eingebrochen wurde während dieser geschlafen hat, da das Grundstück keinen elektrischen Zaun hat. Weil man ihre Fenster auch einfach von außen aufschieben kann (es gibt keinen Riegel), konnte sie verständlicher Weise bei sich nicht mehr schlafen und bewohnt gerade mein zweites Zimmer.
Gestern hatten wir dann noch ein Erlebnis der anderen Art, welches bei uns allen etwas weiche Knie verursacht hat. In der Mittagspause wollte eine namibische Freundin mir einen Markt in Katutura zeigen, auf dem man auch sehr lecker Essen kann. Da man ja nicht allein nach Katutura gehen sollte wenn man sich nicht auskennt, hatte ich zwei anderen deutschen Mädels angeboten, dass sie auch mitkommen können. Wir haben also sehr lecker gegessen und einiges traditionelle Essen eingekauft. Als wir gerade ein Taxi angehalten hatten um zurück zu fahren fingen auf einmal eine der Deutschen und die namibische Freundin an zu rennen, wobei ich so schnell gar nicht mitbekommen hatte was passiert war. Wie wir später herausfanden, muss uns wohl eine Gang von Taschendieben die ganze Zeit auf dem Markt beobachtet und sich die von uns herausgesucht haben, die das leichteste Ziel war. Als wir nun in das Taxi steigen wollten kam einer blitzschnell an und weg war die Handtasche. Eigentlich war das Ganze im Nachhinein richtig interessant. Die zwei Mädels rennen also dem Typen hinterher, der die Handtasche gestohlen hat und unsere namibische Freundin ruft auf Oshivambo "Hilfe, Hilfe" und der halbe Markt fängt an hinter diesem Typ hinterher zu laufen. Die Mädels hatten natürlich recht schnell keine Chance mehr, aber einer der Security hatte in dem Moment schon die Verfolgung aufgenommen. Die Leute waren alle ganz freundlich, alle wollten wissen was passiert war, wollten uns helfen und waren natürlich auch sauer auf die Typen (die nicht zu dem Markt gehörten), da durch sowas natürlich auch die Gäste abgeschreckt werden. Einige meinten dann schon zu uns, dass sie den Typ erkannt hätten und wir warten sollten, da die Sachen zurück gebracht werden würden, dass wir aber auch aufpassen sollten, da der Rest der Gang noch in der Nähe wäre und wir ja immernoch 3 Taschen übrig hatten. Kurze Zeit später sah ich einen der Security Guards eine Paar Handschellen in die hintere Hosentasche stecken und auf ein altes, klappriges Fahrrad steigen, um den Typ zu verhaften. Der ganze Markt hatte sich inzwischen um uns versammelt und alle wollten wissen, was denn in dem Beutel gewesen wäre und viele meinten, der Typ müsste verhauen werden. Sie da, kurze Zeit kam eine ganze Schar von Menschen und in ihrer Mitte der Dieb. Die Bestohlene bekam all ihre Sachen zurück und die Guards ein großes Dankeschön. Den Rest des Nachmittags haben wir auf der Polizeistation verbracht. Der Dieb hat zwar versucht unsere Freundin zu überreden keine Anzeige zu machen, aber unsere namibische Freundin meinte, dass er ohne Strafe sofort die nächsten ausrauben und sich nichts ändern würde, woraufhin dann entschieden wurde, die Polizei einzuschalten. Später kam heraus, dass der Dieb gerade vor 2 Wochen aus dem Gefängnis gekommen war.
Das Erstaunliche an dem Tag war wirklich zu sehen, dass alle Anteil nehmen und einem Helfen wollen, das war wirklich ein gutes Gefühl.

On the run...

...Namibia, Neuseeland, Australien, Fiji, Brandenburg..... neue Geschichten aus meiner Welt

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